Das Bergische Land hat das Potenzial der Zielgruppe der Wanderer bereits erkannt und im Zuge eines EFRE-Projektes die Qualitätsmarke „Bergisches Wanderland“ aufgestellt. Die Installation von 24 thematischen Streifzügen sowie den zertifizierten Qualitätswege „Bergischer Weg“ und „Bergischer Panoramasteig“ haben zu einem hohen Bekanntheitswert beigetragen. Letztlich fehlt es an barrierefreien Wanderwegen, um das vorhandene Angebot für weitere Gästegruppen zu öffnen und für bestehende zu optimieren. Hier setzt die Auswahl der Leuchttürme an.
Vorhandenes wird aufgewertet
Die Idee ist, bereits vorhandene Potenziale der Wanderwegenetze zu nutzen und im Zuge der Entwicklung von Leuchttürmen zu optimieren. Es geht nicht darum komplett neue Wege zu installieren, sondern das vorhandene Angebot in Richtung Barrierefreiheit zu erweitern. Die Leuchttürme der Region sollen Personen von der Marke und der Region überzeugen, damit Sie auch zukünftig Ausflüge innerhalb des Bergischen Landes unternehmen. Deshalb wird mit dem „Bergischen Komfortweg“ der Ansatz gewählt ein Eingangsportal in die Region zu etablieren.
Talsperre wird zum Bergischen See
In der talsperrenreichsten Region Europas hat man bei der Umwandlung eines Gewässers zum barrierefreien Bergischen See die Qual der Wahl – Dank der Potential- und Machbarkeitsanalyse wurden die am besten geeigneten Standorte herausgearbeitet. Letztendlich konnte der Standort Brucher Talsperre am meisten überzeugen.